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Burkert, Walter: Die Griechen und der Orient

Von Homer bis zu den Magiern

Walter Burkert zeigt in seinem glänzend geschriebenen Werk, wann und über welchen Feldern ihrer Kultur den Griechen das Licht im Osten aufging: So beschreibt er die Rezeption des Alphabets und der orientalischen Schriftkultur durch die Griechen, die Anverwandlung orientalischer Mythen in den Werken Homers, ferner die Spuren orientalischer Weisheitslehren in der Gedankenwelt der Vorsokratiker, die Reflexe ägyptischer Heilsvorstellungen in der orphischen Religion und schließlich die Faszination der "Magier" genannten persischen Priester für die Griechen.
"Was immer die Griechen von den Barbaren übernehmen, arbeiten sie in schönerer Weise aus." Bevor man in Platons Schule diesen Satz formulieren konnte, hatten die Griechen bereits über Jahrhunderte in - nicht immer ganz ungefährlichem - Kontakt mit dem Orient gestanden. Und bevor die Griechen damit beginnen konnten, etwas besser zu machen als ihre Vorbilder, befanden sie sich erst einmal eine lange Zeit in der Rolle des Schülers, zumindest aber in der Rolle des Empfängers, was die Einflüsse der orientalischen Hochkulturen betrifft. Eine Vielzahl anschaulicher Beispiele verdeutlicht die Fülle der Bezüge zwischen griechischer und orientalischer Kultur und macht die Lektüre dieses Buches zu einer wahren Entdeckungsreise in die Anfänge der abendländischen Geisteswelt.

"Was immer die Griechen von den Barbaren übernehmen, arbeiten sie in schönerer Weise aus." Bevor man in Platons Schule diesen Satz formulieren konnte, hatten die Griechen bereits über Jahrhunderte in - nicht immer ganz ungefährlichem - Kontakt mit dem Orient gestanden. Und bevor die Griechen damit beginnen konnten, etwas besser zu machen als ihre Vorbilder, befanden sie sich erst einmal eine lange Zeit in der Rolle des Schülers, zumindest aber in der Rolle des Empfängers, was die Einflüsse der orientalischen Hochkulturen betrifft. Eine Vielzahl anschaulicher Beispiele verdeutlicht die Fülle der Bezüge zwischen griechischer und orientalischer Kultur und macht die Lektüre dieses Buches zu einer wahren Entdeckungsreise in die Anfänge der abendländischen Geisteswelt.

Autor Burkert, Walter
Verlag Beck, C H
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2009
Seitenangabe 176 S.
Meldetext Artikel-Nr. geändert. Ersatzartikel. Neu 47107854
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen gebunden
Masse H20.3 cm x B12.1 cm x D1.9 cm 279 g
Auflage 3., durchgesehene Auflage
Verlagsartikelnummer V

Walter Burkert zeigt in seinem glänzend geschriebenen Werk, wann und über welchen Feldern ihrer Kultur den Griechen das Licht im Osten aufging: So beschreibt er die Rezeption des Alphabets und der orientalischen Schriftkultur durch die Griechen, die Anverwandlung orientalischer Mythen in den Werken Homers, ferner die Spuren orientalischer Weisheitslehren in der Gedankenwelt der Vorsokratiker, die Reflexe ägyptischer Heilsvorstellungen in der orphischen Religion und schließlich die Faszination der "Magier" genannten persischen Priester für die Griechen.
"Was immer die Griechen von den Barbaren übernehmen, arbeiten sie in schönerer Weise aus." Bevor man in Platons Schule diesen Satz formulieren konnte, hatten die Griechen bereits über Jahrhunderte in - nicht immer ganz ungefährlichem - Kontakt mit dem Orient gestanden. Und bevor die Griechen damit beginnen konnten, etwas besser zu machen als ihre Vorbilder, befanden sie sich erst einmal eine lange Zeit in der Rolle des Schülers, zumindest aber in der Rolle des Empfängers, was die Einflüsse der orientalischen Hochkulturen betrifft. Eine Vielzahl anschaulicher Beispiele verdeutlicht die Fülle der Bezüge zwischen griechischer und orientalischer Kultur und macht die Lektüre dieses Buches zu einer wahren Entdeckungsreise in die Anfänge der abendländischen Geisteswelt.

"Was immer die Griechen von den Barbaren übernehmen, arbeiten sie in schönerer Weise aus." Bevor man in Platons Schule diesen Satz formulieren konnte, hatten die Griechen bereits über Jahrhunderte in - nicht immer ganz ungefährlichem - Kontakt mit dem Orient gestanden. Und bevor die Griechen damit beginnen konnten, etwas besser zu machen als ihre Vorbilder, befanden sie sich erst einmal eine lange Zeit in der Rolle des Schülers, zumindest aber in der Rolle des Empfängers, was die Einflüsse der orientalischen Hochkulturen betrifft. Eine Vielzahl anschaulicher Beispiele verdeutlicht die Fülle der Bezüge zwischen griechischer und orientalischer Kultur und macht die Lektüre dieses Buches zu einer wahren Entdeckungsreise in die Anfänge der abendländischen Geisteswelt.

CHF 29.90
ISBN: 978-3-406-50247-7
Verfügbarkeit: Nicht mehr erhältlich

Über den Autor Burkert, Walter

Burkert

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